Jazz @ Kolosseum mit den Jazzpreisträgern von 2020 & 2021


Das Leon Sladky Quartett und das Ilja Ruf Trio präsentieren ihre aktuellen Jazzprogramme am
2. Oktober um 20 Uhr im Kolosseum Lübeck.
Ilja Ruf wurde im Rahmen des vergangenen Travejazzfestivals mit dem Lübecker Jazzpreis
ausgezeichnet. Der Preis wurde zusammen mit einer Lithographie von Armin Müller-Stahl gestiftet
und überreicht von Björn Engholm und Frank-Thomas Gaulin. Da das Travejazzfestival 2020
ausgefallen war, wird die Preisverleihung an Leon Sladky durch die Stifter Björn Engholm und Frank
Thomas Gaulin im Rahmen dieses Konzertes im Kolosseum nachgeholt.

 

Titel: Jazz@Kolosseum
Leon Sladky Quartett und Ilja Ruf Trio
Samstag, 2. Oktober 2021, 20 Uhr
Tickets unter www.luebeck-ticket.de


Veranstaltungsdauer: 2h mit Pause


LEON SLADKY QUARTETT
Leon Sladky – Saxophon
Preisträger Lübecker Jazzpreis 2020
Niklas Müller – Kontrabass
Ilja Ruf – Klavier
Hannes Pries – Schlagzeug
Patrick Huss – Perkussion a.G.


Das LEON SLADKY-QUARTETT spielt aus der Tradition des Bebop, Hardbop und des frühen Free Jazz
heraus und wagt sich auf eine Reise, die keine Grenzgänge offen lässt. Die vier Musiker versuchen die
Musik der 50er und 60er Jahre in die Moderne zu transferieren und sie mit neuen Ideen zu besetzen.
Ziel ist die Musik von damals vorwärtsgewandt, aber niemals losgelöst zu betrachten. Dadurch
ergeben sich sowohl swingende, groovende Themen, als auch ‚Time‘ freie und meditative
Stimmungen. Mit Ilja Ruf (Piano) und Niklas Müller (Kontrabass) sind gleich zwei Grenzgänger
treibende Kraft für die Mixtur aus allen Jazzrichtungen. Dabei werden sie mit unbändiger Energie von
Hannes Pries (Schlagzeug) immer wieder aufs Neue angespornt. Leon Sladky (Saxophon) verbindet in
seinem Quartett die Tradition des Bebop mit den meditativen oder Free Jazz artigen Klängen und
erreicht dadurch kreative Freiflächen, die es zu erkunden gilt. In seiner Komposition „Beyond
Darkness“ beschäftigt sich Leon Sladky intensiv mit der Frage „Was ist Dunkelheit? Und welche
kleinen Teilchen regieren wirklich unsere Welt?“.

 

ILJA RUF TRIO
Ilja Ruf – Klavier und Gesang
Preisträger Lübecker Jazzpreis 2021
Niklas Müller – Kontrabass
Hannes Pries – Schlagzeug


Ilja Ruf beschreibt in poetischen und kraftvollen Instrumentals seine inneren Bilder von
neuseeländischen Weihnachtsbäumen über Augustregen bis zu einem tanzenden Mond. Er berichtet
musikalisch von seinen jugendlichen Erlebnissen als Handballspieler und Musiker. In seinen Songs
singt er natürlich von Liebe, auch von seinen Freundschaften und Träumen. „Ich bin so glücklich, dass
ich die Musik, die sich über die Jahre in mir aufgestaut hat, noch vor meinem 20. Geburtstag
veröffentlichen konnte. Das macht mich frei für einen neuen, noch unbekannten Weg.“ Musikalisch
pendelt das Album zwischen Pop und Jazz. Klezmer und Tango klingen leise an, energetische Swingund Bebop-Phrasen blitzen immer wieder auf. Und doch zeichnet das Album bei all seiner
Vielseitigkeit ein Bild eines jungen, außergewöhnlichen Singer/Songwriters, dessen musikalische
Stimme etwas zu sagen hat, aufwühlt und berührt.